Generalat der Krankenschwestern vom Regulierten Dritten Orden des hl. Franziskus
Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen. Gebet: Gegrüßet seist du Maria…
An der Hand der Gottesmutter, die sie in ihrem Leben sehr verehrte, hat unsere Mitschwester, Schwester M. Gordianis Hisker, ihr Leben in die Hände Gottes zurückgegeben. Krankenschwester vom Reg. Dritten Orden des hl. Franziskus.
Geboren: 5. März 1938
Eintritt: 30. Januar 1960
Profess: 3. Mai 1963
Gestorben: 5. September 2023
Maria Hisker wurde in Ellewick im Kreis Ahaus geboren und wuchs dort mit ihren Geschwistern auf. Mit zweiundzwanzig Jahren folgte sie ihrer acht Jahre älteren Schwester, unserer Mitschwester M. Fridolindis, ins Kloster und trat in die Gemeinschaft der Mauritzer Franziskanerinnen ein.
Nach der Krankenpflegeausbildung am St. Franziskus-Hospital in Münster arbeitete sie für einige Zeit in der Pflege in Dorsten und Steinbild.
Die längste Zeit sorgte sie liebevoll und umsichtig für die Mitschwestern in den Konventen in Molbergen, Bremen, Ahaus und Kamp-Lintfort. Sie übernahm den Dienst im Refektorium und zeitweise auch in der Kapelle.
Seit 1996 war Schwester M. Gordianis Seniorin im St. Franziskus-Haus in Nordwalde und sorgte auch hier für die Mitschwestern, so lange es ihr kräftemäßig möglich war.
Die Gemeinschaft der Schwestern war ihr immer wichtig. Sie genoss es, in der Runde mit den Betreuerinnen zu sitzen und an den Aktivitäten teilzunehmen. Besonders gern betete sie hier den Rosenkranz vor.
Dankbar nehmen wir von Schwester M. Gordianis Abschied und werden sie auf dem Mutterhausfriedhof in Münster beerdigen, auf dem ihre leibliche Schwester M. Fridolindis schon seit 2007 liegt. Im Gebet und in der Feier der Eucharistie beten und singen wir für sie und bleiben ihr schwesterlich verbunden.
Am Montag, den 11. September 2023 verabschieden wir uns um 14.00 Uhr von Schwester M. Gordianis in der Mutterhauskirche und begleiten sie anschließend zur letzten Ruhestätte auf dem Schwesternfriedhof. Beim anschließenden Kaffee im Mutterhaus können wir unsere Erinnerungen austauschen.